Contessa Teresa Foscari Foscolo

08
07
2011

Nachfahrin der Dogen und verstorbene Umweltschützerin:

“Qui è nato in acqua, in realtà ha lo sguardo lontano normalmente, perché il brutto tempo viene da fuori, dal cielo e dalle nuvole. Qui è nato in terra deve tenere la testa china per vedere le piantine crescere. Ma queste forse sono fantasie mie.”

“Warum interessiert sich die ganze Welt für diese Stadt? Nur weil sie im Wasser erbaut wurde oder wegen ihrer Schönheit? Ich glaube, weil hier eine andere Geschichte zu spüren ist. Hier am adriatischen Golf befand sich die einzige republikanische Enklave, wo kein einziges Amt vererbbar war. Wo es kein Feudalsystem gab, wo das Rechtssystem niemals in den Händen des Adels lag - wenn es auch einem kleinen Kreis von Leuten anvertraut war, die immerhin lesen und schreiben konnte.

Die ersten Wahlen hatten bereits vor dem Jahr 1000 stattgefunden. Und all das hat Venedig und seinen Menschen einen einmaligen Stempel aufgedrückt.“

(Interview mit Teresa Foscari im Porträt „Die Erbin der Dogen“, SWR 2 Radio. Ihrer Familie gehört die berühmte Palladio-Villa „Malcontenta“)

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